Umschraubrhythmus

Wir schrauben 3 Mal die Woche um!

Jede Woche schrauben wir in der Halle mehrere Wandbereiche um und sorgen für neue Boulder in allen Schwierigkeitsgraden. Das heißt alle- egal ob Anfänger*innen oder Profi, Groß oder Klein –  finden jede Woche neue Herausforderungen in der Boulderwelt!

Welche Bereiche gerade neu sind oder in der nächsten Woche neu geschraubt werden, könnt Ihr dem Hallenplan und der Tabelle unten entnehmen.

Im Normalfall schrauben wir drei Mal die Woche (Montag, Mittwoch, Donnerstag) um. Bitte beachtet, dass es aufgrund von Veränderungen (Ausfall Routenschrauber*innen, Wettkämpfe etc.) zu Verschiebungen im Plan kommen kann. Auf unserem Instagram-Kanal halten wir Euch über alle Neuigkeiten aus dem Routenbau auf dem Laufenden.

Wo gibt es neue Boulder?
KW47Mo: Petit Rond
Mi: -Workshop-
Do: Darkslide
KW48Mo: Chillaui & TRV3
Mi: Creative Lab links
Do: Lightside

Hallenplan Boulderwelt München Süd

Unsere Levels

Die Schwierigkeiten der Boulder könnt ihr anhand unserer Levels 1-9 einfach erkennen. Die Schwierigkeit nimmt von Level zu Level zu. Level 1 ist leicht (fb 2a-3b) und Level 9 ist sehr schwer (ab fb 7b+).  All unsere Levels werden mit der Fontainebleau Skala bewertet. Die Farbe der Boulder hat keinerlei Aussage über die Schwierigkeit der Boulder.

Die Schwierigkeitslevel in der Boulderwelt 1-9

Die Markierung der Level anhand von Kärtchen

Ein Boulder besteht aus einer Abfolge von Griffen und Tritten der gleichen Farbe. Start und Ende (Top) des Boulders sind vorgegeben und anhand der runden Kärtchen mit der entsprechenden Levelangabe zu erkennen. Der Start besteht aus ein oder zwei Griffen mit jeweils zwei runden Startkärtchen markiert, wohingegen das Top nur mit einem Kärtchen markiert ist. Der Boulder ist geschafft, wenn das Top kontrolliert (ca. 3 Sekunden) mit beiden Händen gehalten wurde.

Volumen in der Boulderwelt

Alle Volumen in den Boulderwelt Farben (Hellgrau, Dunkelgrau, Boulderwelt Blau, Schwarz und alle Kombinationen aus diesen Farben) sowie die Wandstruktur selbst (außer die obere, unbeschichtete Wandkante) dürfen bei jedem Boulder mitbenutzt werden.

Downclimber - Griffe zum Abklettern
Downclimber – Griffe zum Abklettern

Die grauen Downclimber-Griffe sind an hohen Wänden als zusätzliche Unterstützung beim Abklettern angebracht, sodass der Weg nach unten ohne hohes Abspringen und möglichst gelenkschonend zurückgelegt werden kann. Sie gehören zu keinem expliziten Boulder dazu und dienen ausschließlich dem Abklettern oder dem Einsteigen in einen Boulder, um schwere Einzelzüge isoliert zu üben.

Kinderboulder Markierungen Startgriffe
Kinderboulder Markierungen Startgriffe

Kinderboulder (ausschließlich im Mixedbereich) sind mit einer zusätzlichen Markierung (Handsymbol) am Startkärtchen gekennzeichnet. Die Kinderboulder sind gezielt so geschraubt, dass sie gut für Kids und kleinere Menschen kletterbar sind, da wir hier vermehrt auf kleinere Abstände und engere Züge achten. Sie sind genauso anspruchsvoll und interessant geschraubt wie alle anderen Boulder. Es lohnt sich auch für Erwachsenen hier einzusteigen.

Blick hinter die Kulissen

Wir haben den Bau unserer jungen Schwesterhalle, der neuen @boulderweltmuenchensued genutzt, uns unsere erfahrene Routenbau Crew geschnappt und sie mit Fragen gelöchert! In den folgenden kurzen Videoclips beantwortet sie spannende Fragen rund ums Routenschrauben: Warum gibt es ein Levelsystem? Wie plant man eigentlich Routenbau? Wie bewertet man Boulder überhaupt? Und wie kommt man zu diesem Beruf?

Professionalisierung des Berufs Routenschrauber*in

Was steckt aus Sicht der Boulderwelt hinter dem Beruf Routenschrauber? Und was hat ein Koch mit Routenbau zu tun? Marc erzählt Dir von antiquiertien Konzepten, was Professionalisierung in diesem Kontext bedeutet und was uns in der Boulderwelt als Arbeitgeber wichtig ist.

Können Routenschrauber*innen alle Boulder selber klettern?

Die Frage der Fragen, und vermutlich brennt sie vielen von uns schon eine Weile auf der Zunge, genauso wie unserem Kameramann Matthias von @scale_vision: “Können alle Routenbauer*innen ihre Boulder auch selbst klettern?”

Behind the Scenes – Routenschrauber Dominic im Porträt

Dürfen wir vorstellen? Das ist Dominic Vockrodt, seit geraumer Zeit bereichert er als Routenbauer vor allem unsere Crew in der Boulderwelt München West, ist aber auch von Zeit zu Zeit in den anderen Münchner Hallen anzutreffen.

Die Crux: Kreativität im Routenbau!

Wie in vielen kreativen Berufen ist es für unsere Routenbau Crew gar nicht so leicht, langfristig immer wieder neue Ideen zu generieren und an die Wand zu bringen. Unsere Routesetter verraten Dir ihre Strategien, die manchmal ähnlich und doch individuell ganz schön unterschiedlich sind!

Die größte Herausforderung im Routenbau

Wir fragen diesmal nach der größten Herausforderung im Routenbau! Max, Julez und Dominic zeigen Dir ihre Perspektiven, ein realistisches Bild des Berufs Routenschrauber*in und Du wirst merken, es geht nicht nur um das Thema langfristig kreativ bleiben.

Dreamteam Routenbau – Wie wichtig ist eigentlich Teamwork beim Routenschrauben?

Nicht nur das Kisten Schleppen geht gemeinsam einfacher. Unser Routenschrauber Max Ertl gibt Dir einen Einblick zu diesem Thema und wie jede und jeder einzelne von der Arbeit im Routesetting Team profitiert.

Behind the Scenes – Routenschrauber Julez im Portrait

Das ist Julius a.k.a. Don Julio oder Julez. Er ist schon wirklich sehr, sehr lange an Board unserer Crew. 2012 hat er seinen ersten Boulder in unserer alten Boulderwelt München Ost geschraubt.

Wie wird man Routenbauer*in?

Den ganzen Tag Boulder bauen und testen, Hobby und Beruf verbinden, kreativ sein, kein öder Schreibtischjob ohne Bewegung, in einem tollen Team arbeiten und viel Zeit unter gleichgesinnten Menschen verbringen – klingt nach einem richtig nicen Job! Aber: Wie wird man Routenbauer*in? Bisher gibt es keine einheitlich definierte oder gar staatlich anerkannte Ausbildung. Fünf unserer Mitglieder unserer Routenbau Crew erzählen Dir, wie sie in den Beruf gefunden haben.